Bericht des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt und Ortsentwicklung
Im Jahr 2018 wurde der neue Lidl Markt eröffnet.
Diverse Bebauungsplanänderungen insbesondere Neubaugebiet Hirtenfeld II
Die Ortsgemeinde muss für die Schulsportanlage des Landkreises ein geeignetes Gelände zur Verfügung stellen. Derzeit kommt als einzige sinnvolle Lösung das Gelände vor den Tennisplätzen in den Bruchweisen in Betracht. Schulsport ist ohne Frage sinnvoll, aber vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten als eine neue Sportanlage zu bauen und zu unterhalten, obwohl mit viel weniger Aufwand und Kosten eine noch bessere Sportmöglichkeit auf dem bereits bestehenden Sportplatzes der SGW entstehen könnte, was im Übrigen auch die Meinung der Sportlehrer und Schulleitung ist. Die BWB hat der Ortsführung empfohlen dringend nochmals ein Gesprächstermin mit allen Beteiligten zu suchen. Eine ungenutzte und eingezäunte Sportanlage im Bruch möchte sicherlich kein Bürger.
Wie bereits seit Jahren berichtet, schreitet der Ausbau der Höhstraße nur millimeterweise voran. Im Jahr 2018 wurde jetzt endlich das Beweissicherungsverfahren beauftragt. Das anschließende Bodengutachten und die statische Beurteilung bringen hoffentlich abschließende Erkenntnisse für das weitere Vorgehen.
Die Vergabe für das Energetische Quartierskonzept wurde vorbereitet und eine Steuerungsgruppe wurde gebildet in welcher die BWB mit zwei Mitgliedern vertreten ist.
Das Konzept für den Um- und Ausbau der Kita Regenbogen wurde besprochen. Auch hier wurde eine Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, in welcher die BWB ebenfalls vertreten ist, um die Umsetzung des aufwendigen und komplexen baulich- sowie pädagogischen Umbaus der Kita zu begleiten.
Der Abriss der Gewächshäuser am Friedhof wurde nach den Erkenntnissen des Bodengutachtens nochmals fokussiert. Aufgrund der hohen Entsorgungskosten der Schadstoffe wird der Abriss ca.150.000 EUR verschlingen. Hier ist anzumerken, dass die BWB bereits vor Jahren eine weitaus günstigere Lösung vorgeschlagen hatte.
Wie bereits im letzten Jahr berichtet, wurde die vom Planungsbüro BBP vorgeschlagene Bürgerversammlung bezüglich der Änderung des Bebauungsplanes „Ortskern“ immer noch nicht umgesetzt.
Alexander vom Hagen
(Mitglied des Vorstandes und Mitglied im Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Ortsentwicklung)
Bericht des Betrieb- und Werkausschusses
Die Ausschussarbeit im Jahr 2018 war von Harmonie und einem gemeinsamen Feindbild, der Verbandsgemeindeverwaltung, geprägt.
Die Aufarbeitung der Verfehlungen bei der wirtschaftlichen Verwaltung der Gemeindewerke schritt im Jahre 2018 gut voran. Eine Klage, den Schadenersatz von der Verbandgemeindeverwaltung zu erstreiten, wurde auf den Weg gebracht.
Der Jahresabschluss 2016 wurde erstellt und 2017 konnte bearbeitet werden.
Die beiden bestimmenden Themen in 2018 waren die Notwasserversorgung und die neue Geschäftsform für das E-Werk.
Bei der Vorstellung der Geschäftspartner war schnell klar, dass die SWK ein Geschäftspartner auf Augenhöhe sein wird. Die weiteren Ausschusssitzungen waren, aufgrund der guten Arbeit der Werksleitung, nur noch für die Zustimmung der Vorlagen da. Die erfolgreiche Überführung der Gemeindewerke in die neue NAHWERK GmbH & Co.KG ist überwiegend der Werkleitung in Zusammenarbeit mit der SWK zu verdanken.
Bei der Planung der Notwasserversorgung wurde nicht der erst beste Versuch verabschiedet, sondern mehrere Varianten betrachtet und auf Drängen der BWB wurde die finale Entscheidung verschoben bis die Zukunft des Wasserwerkes geklärt ist.
Bei einer Übergabe der Wasserwerke an die Verbandsgemeindewerke würden die Bürger in Waldfischbach-Burgalben nicht alleine mit einer Investition von über 1 Mio. € belastet.
Für die weitere Arbeit des Betriebs- und Werksausschusses wäre es wünschenswert, wenn der Ausschuss etwas mehr beteiligt werden würde. Das Gremium hatte in der jüngsten Vergangenheit wenig Mitwirkung an den Entscheidungen der Gemeindewerke.
Rolf Königsmann
(Mitglied im Betrieb- und Werkausschuss)